Bericht Ehrenabend 2011

Quellverweis: Südkurier 19.02.2011 von Cornelia Giebler

Dank für närrische Treue

Ehrungen
Ehrungen

Eine Feier für die Aktiven und langjährigen Mitglieder der Froschzunft Hoppetenzell war der Ehrenabend zum 50-jährigen Bestehen der Zunft. Die Unterstützung vieler aus der Dorfgemeinschaft und eine perfekte Organisation machten dies möglich. Beginnend mit einer durch Pfarrer Michael Lienhard, Mitgliedern der Froschzunft, einer Bläsergruppe und Rebecca Engst an der Orgel abwechslungsreich gestalteten Narrenmesse wurde der Abend bei einem Sektempfang in der fröhlich in gelb-grün dekorierten Johanniterhalle fortgesetzt.

Nach dem gemeinsamen Abendessen brachte Präsidentin Claudia Baschnagel mit herzlichen Worten ihre Freude über den Anblick der großen Narrenschar zum Ausdruck. Mit 106 Aktiven sei die Froschzunft der größte Verein im Ort. „50 Jahre sind eine sehr lange Zeit. Wir haben viele Hochs und Tiefs erlebt und stehen nun vor einer attraktiven Zukunft“, raffte Baschnagel das halbe Jahrhundert in wenigen Sätzen zusammen. Sie vergaß auch nicht, auf den anstehenden Generationswechsel im Vorstand hinzuweisen.

Jörg Herzog führte durch das sich anschließende Programm, welches in der Ehrung der Gründungsmitglieder seinen Höhepunkt fand. Doch zuvor würdigte Herzog mit seinem großen Lob an Pfarrer Lienhard den tollen Start ins Jubiläumsfest. Auch dankte er Wilfried Engst und seinem Team für die unzähligen Stunden der Planung und Arbeit. In ihren Grußworten versuchten sich Bürgermeister Rainer Stolz, Landvogt Ewald Hermann und Wolfgang Aberle als Präsident des Patenvereins aus Zizenhausen in der präzisen Definition des Wortes Frosch, was manchen Anlass zur Heiterkeit bot.

Ortsvorsteher Paul Engst überbrachte die Glückwünsche der örtlichen Vereine und des Ortschaftsrates.
Ralf Zanner und sein Theaterteam sorgten für Auflockerung zwischen den Ehrungen, die von Landvogt Hermann und Froschzunftmitglied Jürgen Wegmann vorgenommen wurden. Ob bei der verunglückten Fernsehaufnahme des nervösen Lottogewinners oder bei der ungern gewährten Handreichung auf der Bahnhofstoilette – die Zuschauer amüsierten sich köstlich. Und Höhepunkt der Einlagen war einmal mehr der Auftritt von Thorsten Grömminger, Michael von Briel und Frederik Engst als „Die drei Tenöre“.

Drei Tenöre
Die drei Tenöre