Vereinsinformationen
Froschzunft Hoppetenzell
Vorstandschaft
Kein Verein ohne Führung und Ordnung. Unter §7 der Froschköniglichen Verordnung 1962 und §7 und §8 der Vereinssatzung 1964 sind die Funktionen und Aufgaben geregelt. So überwacht der Narrenrat die Einhaltung der Zunftordnung und unterstützt das Froschkönigspaar. Narrenrat wird, wer die Eidesformel geleistet und den Narrenschlag erhalten hat.
Dem Narrenrat gehören die Mitglieder des Präsidiums, die aktiven Narrenräte und der Narrenpolizist an. Der erweiterte Narrenrat wird unterstützt vom Froschkönigspaar und den jeweiligen Gruppenführern als Zunftmeister.
Der Narrenrat als wichtigstes Vereinsgremium bestimmt die Geschicke der Zunft. So schlägt er der Mitgliederversammlung das Präsidium zur Wahl vor, bestimmt die Ausrichtung der jährlichen Fasnacht, inthronisiert das Froschkönigspaar und bestimmt die jeweiligen Träger der zunfteigenen Kostüme und wählt die neuen Räte.
Das Präsidium besteht aus dem ersten und dem zweiten Präsidenten, dem Archivar und dem Säckelmeister. Sie sind für die ordentliche Vereinsführung verantwortlich.
1. Präsident
Achim Kempter
2. Präsident
Klaus-Peter Baschnagel
Archivar
Andreas von Briel
Säckelmeister
Holger Hermann
Der Narrenpolizist sorgt durch sein autoritäres Auftreten und seine blankgeputzte Schelle für Ruhe und Ordnung im Froschenteich.
Geschichte
Gezeugt im Jahre 1960 kam die Froschzunft Quak-Quak im Januar 1961 als strammer Knabe zur Welt, auch wenn die Zeugväter dem gesunden und munteren Knaben einen weiblichen Vornamen zukommen ließen.
Seit 1961 sind wir Mitglied der Narrenvereinigung Hegau-Bodensee.
Ursprung des Vereinsnamen Froschzunft Quak-Quak mit dem Frosch als Symbol.
Nach den geschichtlichen Unterlagen, war das Tal vor der Nellenburg völlig versumpft. Das Gebiet war geeignetes Laichfeld der Frösche. Das Dorf hieß im 13.Jahrhundert sogar vorübergehend „Cella Ranarum“ auf deutsch Hoppixer oder Froschzell. Ein biederer Bürger wollte, so berichtet die mündliche Überlieferung, dem Landesvater eine Pfanne voll delikater Froschschenkel überbringen. Mit Sack und Laterne sammelte er über 100 quakende Tiere und schlug sie zu Tode. Als er am darauffolgenden Morgen an die Zubereitung gehen wollte, fand er den Sack leer. Die Frösche waren wieder erwacht und suchten das Weite. Deshalb wählte die Zunft den Frosch als Symbol.
Aus der Zeit vor dem II. Weltkrieg ist fast nichts über das damalige Fasnachtstreiben in Hoppetenzell überliefert, obwohl das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch damals schon stattfand, wie in den umliegenden Dörfern und Städten auch. Aus Erzählungen älterer und schon verstorbener Mitbürger weiß man, dass auch damals schon ein Narrenbaum gestellt wurde, dass in den beiden Gasthäusern „Löwen“ und „Grüner Baum“ Fasnet gefeiert wurde und dass jedes Jahr die Narreneltern gewählt wurden.
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